IST DAS LEBEN FORMBAR?
 und 

MENSCHEN MIT EINER BEHINDERUNG

Maria, gechannelt durch Pamela Kribbe

 

Diese beiden Channelings haben vor längerer Zeit stattgefunden und sind als Antworten auf die Fragen von Workshop-Teilnehmern entstanden.

 

IST DAS LEBEN FORMBAR?

 

"Ich glaube daran, dass ich mit meiner persönlichen Energie/Schwingung bestimmte Erfahrungen anziehe.
Ich glaube auch daran, dass ich bestimmte Wünsche manifestieren kann. Es gibt viele Theorien, dass man alles, was man sich wünscht, manifestieren kann. Ich selbst habe das Gefühl, dass noch andere Aspekte mitspielen, die ich nicht immer überblicken kann.
Meine Frage ist im Grunde: Inwieweit ist mein Leben formbar?
Wenn sich ein persönlicher Wunsch nicht manifestiert, ist da dann immer etwas in demjenigen Menschen, das verhindert, dass er zugelassen wird? Oder kann es Faktoren außerhalb des Menschen geben, die eine Manifestation verhindern?"

 

Ich bin Maria, die hier zu euch spricht.

Wenn ein Wunsch in euch ist, der sich nicht erfüllen will, ein Wunsch, den ihr schon lange hegt, der aber bisher nie Wirklichkeit wurde, dann besteht eine Widersprüchlichkeit zwischen euch und eurer Seele. Genauer noch, ein Widerspruch zwischen eurer Seele und eurer menschlichen, irdischen Seite. Ich werde es anhand eines Beispiels erklären.

Viele Menschen wünschen sich eine liebevolle Beziehung mit einem Partner. Sie sehnen sich danach, ihr Leben mit einem gleichgesinnten Menschen zu teilen und die Freude daran zu erfahren. Viele hegen diesen Wunsch schon seit Jahren, aber dennoch tritt er nicht ein, scheint es diesen Partner für sie nicht zu geben.
Was machen sie da verkehrt? Warum ziehen sie diesen Partner nicht zu sich an?

Es besteht auf der Ebene dieses irdischen Menschen ein Mangel und darum ein Verlangen, ein Bedürfnis, eine Lücke in seinem täglichen Dasein zu füllen. Doch auf der Ebene der Seele können andere Dinge mit hinein spielen. Zum Beispiel kann es sein, dass die Seele ein Verlangen danach hat, während einiger Jahre eures Lebens auf der Erde eine gewisse Einsamkeit oder Alleinsein zu erfahren, weil darin sehr wertvolle, besondere Dinge entdeckt werden können. Euer menschlicher Aspekt sehnt sich nach Gesellschaft, Beisammensein, aber die Seele hat gewissermaßen eine andere Agenda.

Zum Beispiel kann es sein, dass ihr ein sensibler Mensch seid, der leicht mit dem anderen verschmilzt, der leicht die Bedürfnisse eines anderen spürt, und dass ihr euch in dem Sinne darin verlieren könnt, dass ihr alles nur Denkbare tut, um die Einheit mit dem anderen zu fühlen, und euch tendenziell dem anschließt, was der andere will. Und dieses Streben nach Harmonie und Einheit kann gegen euch arbeiten, wenn es gerade die Absicht eurer Seele ist, zu lernen, Grenzen zu setzen, allein zu stehen und unabhängig zu sein in eurem Wesen, in eurer Energie.

Wenn dies einer eurer Gründe ist, euch in diesem Leben zu inkarnieren, dann kann es sein, dass ihr möglicherweise jahrelang keinen geeigneten Partner trefft oder euch in Beziehungen wiederfindet, die sich nicht richtig anfühlen, weil eure Seele zuerst lernen möchte, allein zu sein.
Manchmal ist das Allein-Sein etwas Wichtiges und Wertvolles, da ihr darin -Sein sehr intensiv eure Besonderheit und Individualität erfahren könnt: Das, wer ihr seid.
Vor allem für feinfühlige Menschen ist dies sehr wichtig. Erst wenn ihr euch selbst wirklich kennen lernt - und Perioden des Alleinseins eignen sich sehr dafür -, könnt ihr eine Beziehung mit dem anderen eingehen, in der ihr das Anderssein des anderen respektieren und im wahren Sinne des Wortes zusammenleben könnt.

Ich habe dieses Beispiel verwendet, um zu beschreiben, dass es auf der Ebene eurer menschlichen Wünsche möglicherweise etwas gibt, nach dem ihr beständig Ausschau haltet, während eure Seele - zumindest vorübergehend - einen anderen Weg einschlägt.

Das Problem mit Theorien, die besagen, dass ihr alles in eurem Leben manifestieren könnt, ist, dass sie vom menschlichen Willen ausgehen und davon, dass dieser die Kraft habe, euer Leben zu kreieren und zu erschaffen.
Aber der Wille eurer menschlichen Seite ist nicht der schöpferische Faktor in eurem Leben. Natürlich könnt ihr mit eurem Willen kurzfristig Dinge bewerkstelligen. Ihr möchtet beispielsweise ein Brot vom Bäcker holen und tut genau das dann. In diesem Sinne erschafft ihr dann also eure Wirklichkeit. Aber bei der Art und Weise, wie der Fragesteller es meint, geht es nicht um diese Art des Erschaffens, sondern um die Frage: Wie zieht ihr Situationen in eurem Leben an? Wie funktioniert das auf energetischer Ebene? Wie geht Anziehung, das Erschaffen also in eurem Leben, durch das euch Ereignisse begegnen, die mit euren tiefsten Wünschen in Einklang stehen?

Der Punkt ist: Das Leben auf der Erde ist sehr oft ein Leben in Unwissenheit. Wenn ihr genau wüsstest, wer ihr seid, wenn euch alle eure Schichten, einschließlich der unbewusstesten, bekannt wären, dann wäre alles, was ihr erschafft, alles, was ihr in euer Leben anzieht, für euch durchschaubar, wäre für euch transparent, warum es euch auf eurem Weg begegnet. Oder man könnte sagen, ein allwissender Gott würde genau darlegen können, warum das und das mit euch geschieht, warum ihr es anzieht.
Aber der Sinn des Mensch-Seins auf der Erde, besteht nicht darin, alles zu durchblicken. Er besteht darin, zu erfahren und auf diese Weise die Unwissenheit zu überwinden. Deshalb werden in eurem Leben immer Dinge geschehen, die für euch unerwartet sind, die ihr nicht bewusst angezogen oder euch gewünscht habt, die aber dennoch geschehen. Und oft weißt dies auf einen blinden Fleck in eurem Geist oder in eurem Wesen hin. Und damit versetzt euch das Leben in die Lage, tiefer dahin vorzudringen, was ihr seid. Das Rätsel, das Mysterium dessen, wer ihr seid. Und das ist ein wunderbarer Prozess.

Diese Unwissenheit ist nicht da, weil ihr ein sündiges Wesen seid oder weil ihr geringer als göttlich seid. Es ist eine Wahl, die ihr getroffen habt. Ihr wollt auf diese Weise Einsichten gewinnen - durch Erfahrung und also auch durch Unwissenheit. Und hier sind keine abstrakten Einsichten gemeint, wie zum Beispiel in dem Bild eines allwissenden Gottes, der als Außenstehender Hinweise darauf geben kann, warum etwas geschieht. Diese Art von Wissen ist es nicht, nach der ihr als Menschen, als Seelen in einem menschlichen Körper sucht.
Ihr wollt die Dinge wirklich fühlen, sie wirklich bis ins Mark begreifen. Und das ist es, was das Leben auf der Erde einerseits so undurchsichtig, so schwierig und unübersichtlich erscheinen lassen kann, doch darin liegen zugleich auch die Schönheit und das Abenteuer und die Tiefe des irdischen Lebens.

Wenn ihr daher einen Wunsch hegt und nicht klar ist, von wo er kommt - ob er von eurer Persönlichkeit oder aus eurer Seele kommt -, dann fragt euch, was ihr durch das Ausbleiben der Erfüllung dieses Wunsches lernt. Angenommen, ihr habt ein Verlangen, ihr wollt etwas wirklich sehr, einen Partner oder ein Kind oder vielleicht eine bestimmte Art von Arbeit, und angenommen, dass das nicht glückt, dass es einfach nicht funktioniert: Dann fragt euch, was dieser Prozess, das Vermissen desjenigen, mit euch macht, welche Emotionen es heraufholt und welche Dinge ihr dadurch tiefer erlebt. Das Fehlen von etwas, nach dem ihr euch in eurem Leben sehnt, bringt euch in einen bestimmten Prozess, einen Prozess der Vertiefung. Auf diese Weise könnt ihr dahinter kommen, was für eure Seele der tiefere Sinn dieses Weges ist.

Dinge sind und geschehen nicht zufällig. Wenn etwas, nach dem ihr euch sehr sehnt, nicht eintrifft, dann ist es nicht etwas außerhalb von euch, das das verursacht, sondern etwas in euch.
Das heißt nicht, dass ihr etwas falsch macht. Ihr seid möglicherweise nicht vollständig in Kontakt mit dem, was eure Seele inniglich will. Manchmal will die Seele an sehr schwierige Herausforderungen im Leben herangehen. Denkt da durchaus auch an Krankheit, Unfall und schreckliche Tragödien, die die Menschen erleben.
Zwar steht nicht alles von vornherein fest, aber dennoch gibt es viele Dinge, die Seelen auf ihrem Lebensweg auf der Erde wählen. Sie möchten damit in eine tiefe Erfahrung eintreten, aus der sie lernen wollen. Aber für die Menschen, die ihr seid, die irdischen Menschen, ist das manchmal sehr schwer zu erfassen.

Was die Vorstellungen angeht, die jetzt darüber bestehen, dass ihr selbst eure eigene Wirklichkeit erschafft, so ist das auf der einen Seite richtig; unterscheidet dabei jedoch zwischen der Dimension eurer irdischen Persönlichkeit - deren Wünsche manchmal impulsiv oder recht launisch sein können -, und der Dimension der Seele.

Wünsche, die wirklich aus der Seele kommen, werden irgendwann zur Wirklichkeit. Manchmal über allerlei Umwege. Und diese Wünsche müssen nicht mit dem übereinstimmen, wonach ihr euch aus eurem persönlichen Willen heraus sehnt.
Zudem ist es daher so, dass ihr euch selbst mit eurem menschlichen Geist nicht vollständig ergründen könnt. Anstatt euch daher zu sehr auf das zu fokussieren, was ihr wollt, könnt ihr euch auch ansehen, was gerade in eurem Leben ist. Anschauen, was euch das sagt. Was da ist, was da existiert, ist das Ergebnis von etwas, das eure Seele ausgewählt hat und erleben möchte. Selbst dann, wenn es um eine Krankheit, einen Unfall oder eine Disharmonie geht, möchte eure Seele euch damit etwas sagen.

Tatsächlich ist alles ein Zeichen der Seele. Ein Versuch der Seele, zu euch durchzukommen, mit euch zu kommunizieren. Und auch das Fehlen von etwas, z. B. das Fehlen eines Partners oder das Fehlen von Gesundheit oder das Fehlen eines Arbeitsplatzes, möchte euch etwas vermitteln.
Nicht dass ihr etwas falsch macht, sondern dass ein Teil von euch ans Licht kommen möchte, gesehen werden möchte. Und das ist gut. Dafür seid ihr auf der Erde.
In diesem Sinne ist es wichtig, alles, was es in eurem Leben gibt, auf die eine oder andere Weise als eure Schöpfung zu akzeptieren. Bewusst oder unbewusst. Und euch nicht dafür zu verurteilen. Ihr könnt Freude aus dem schöpfen, was in eurem Leben liebenswert und wertvoll ist. Was wunderbar und voller Fülle ist. Und dem, was noch fehlt, könnt ihr euch liebevoll zuwenden. Euch selbst ermutigen und unterstützen.

Ihr könnt euch immer selbst die Hand reichen, in diesem Moment.
Was auch immer euch fehlt, ihr seid ein strahlender Engel. Im Wesentlichen wird es euch niemals an etwas fehlen.

 

 

MENSCHEN MIT EINER BEHINDERUNG

 

"Ich möchte sehr gern wissen, wie man Menschen mit einer Behinderung aus der Spiritualität heraus betrachten kann. Besonders die Vielzahl von Kindern mit Autismus-bedingten Störungen und ADHS. Kinder, die so anders funktionieren als andere.
Wie können wir ihnen am besten begegnen, um zu versuchen, die Last, die sie seitens der Welt haben, zu verringern?
Ist es wirklich eine Schädigung im Gehirn oder hat es eine ganz andere Ursache und vor allem einen ganz anderen Zweck?"

 

Ich bin Maria, die hier zu euch spricht.

Behinderungen werden in vielen Fällen von der Seele selbst gewählt, ehe sie das Leben auf der Erde beginnt. Behinderungen sind Möglichkeiten, die Welt aus einem ganz bestimmten Blickwinkel zu erleben. Auch das Thema "von anderen akzeptiert Werden" und damit auch das Thema "Selbstakzeptanz" wird im Leben behinderter Menschen eine wichtige Rolle spielen.

Man ist anders als andere. Wie geht man damit um? Das ist ein Thema, das viele Menschen, die eine Behinderung haben, erleben, erfahren und ausarbeiten möchten. Eine Behinderung ist daher sehr oft eine bewusste Entscheidung. Eine Seele wählt im Voraus einen bestimmten Lebensweg oder fühlt sich hingezogen zu einem bestimmten Lebensweg auf der Erde, weil sie irgendwo tief im Inneren weiß, dass es etwas zu lernen und zu erfahren gibt, das sehr wertvoll ist, das daher letztlich dieser Seele Freude bereiten wird.

Aus unserer Sicht ist eine Behinderung also nicht einfach nur etwas Negatives. Es ermöglicht dieser Seele oft, etwas sehr intensiv zu erleben. Wie zum Beispiel: Ist es so, dass, wenn man geistig behindert ist, die Kommunikation mit der Umgebung auf einer völlig anderen Ebene erfolgt als wenn einem der volle Verstand zugänglich ist?
Die Basis oder Ebene der Kommunikation mit einem geistig behinderten Menschen beinhaltet den Austausch und die Klärung grundsätzlicher Emotionen, und auch von den Menschen, die einen solchen Menschen umgeben, ist eine Anpassung erforderlich. Und sie werden in einen tiefen Prozess der Selbstreflexion darüber kommen, was Kommunikation wirklich beinhaltet und wer sie als Menschen sind.

Das Leben eines behinderten Menschen wirkt sich also auf einer tiefen Ebene sowohl auf ihn selbst, als auch oftmals auf die Menschen um ihn herum aus. Und häufig lernen die Menschen um ihn herum auch viel darüber, was wirkliches Kommunizieren und was wirkliche Liebe beinhaltet. Auf diese Weise - und viele Menschen haben dies erlebt - kann die Anwesenheit eines behinderten Menschen das Leben aller vertiefen. Und so werden sowohl diese Seele selbst als auch die Menschen um sie herum daran wachsen.

Wenn es um die Kinder geht, bei denen - heutzutage gehäuft - Autismus oder ADHS diagnostiziert wird, liegt hier eine Störung in der Verarbeitung von Reizen vor. Das Wort "Störung" ist hier noch sehr belastet, denn zum Einen geht es hier um sensible Kinder, und Sensibilität ist keine Störung. Zum Anderen befinden sie sich in einer sehr geschäftigen Welt. Eine Welt, die aus dem Gleichgewicht ist.

Derzeit gibt es eine neue Generation von Kindern. Kinder, die mit einer höheren Empfindsamkeit hereinkommen. Und der Grad dieser Empfindsamkeit bestimmt, welcher Art die Probleme sind, auf die sie auf ihrem Weg treffen.
Bei Kindern mit Autismus - wobei es da immer, je nach Art des Autismus, noch sehr große Unterschiede geben kann - geht es immer um eine Blockade im emotionalen Bereich. Und diese ist oftmals älter als nur dieses Leben. Oft wollen Kinder mit Autismus in diesem Leben ein emotionales Trauma lösen, das mit der Kommunikation zu tun hat, damit, sich ausdrücken - gerade auch weil zu dieser heutigen Zeit viel Aufmerksamkeit auf das Erscheinungsbild gerichtet ist, das ihr Autismus nennt, und es auch viel mehr Eltern gibt, die dafür Verständnis haben und die dieses Kind mit Aufmerksamkeit, Geduld und Liebe umgeben möchten.

Es gibt viele bewusste Eltern, die diesen Kindern beistehen können, und doch haben diese Eltern oft das Gefühl, dass es ihnen nicht gut gelingt, dass sie darin versagen, dass sie darin scheitern. Aber es ist ein Lernprozess, in dem sich sowohl die Eltern als auch das Kind befinden.

Es besteht heute mehr Aufmerksamkeit für das innerliche Leben des Kindes, als in es über eine sehr lange Zeit in eurer Geschichte der Fall war. Und das ist positiv.
Dies ändert nichts an der Tatsache, dass viele sensible Kinder auf Probleme stoßen, in der Erziehung und Ausbildung, in alten Systemen, die nicht ihrer Sensibilität und ihrer Art Rechnung tragen. Ihr Kommen auf die Erde zwingt die alten Systeme in der Bildung und auch in der Medizin und in der Psychologie zur Veränderung. Diese Kinder bringen Veränderungen mit. Und oft kommt diese auch durch die Eltern zustande, die sich für ihre Kinder einsetzen und sie verstehen und begreifen wollen und ihnen einen Platz in dieser Welt geben wollen. Diese Kinder wählen zudem oft Eltern, die ihnen helfen können. Auch wenn es daneben auch ein Lernprozess für diese Eltern selbst ist. Es findet immer eine Wechselwirkung zwischen beiden statt.

Sollte man Autismus oder ADHS als eine Behinderung bezeichnen? Es mag hier eine andere Arbeitsweise im Gehirn oder auch eine Störung in der Energie des Gehirns bestehen, aber wie ich bereits sagte, eine Behinderung ist auch eine Möglichkeit. Sie ermöglicht eine bestimmte Dimension der Erfahrung. Geben wir deshalb stattdessen dem Wort "anders" den Vorzug; dass das Gehirn "anders" funktioniert.

Behinderungen bestehen immer aus einem bestimmten Grund. Sowohl für den Menschen selbst als auch für die Menschen in seiner Umgebung.

Die neuen Kinder, die Kinder der neuen Generation, die jetzt und in den vergangenen 20 bis 30 Jahren geboren wurden, bringen etwas Neues auf die Erde. Eine erhöhte Schwingung, eine höhere Empfindsamkeit. Und gerade weil sie mit den bestehenden Systemen kollidieren und gerade weil bei ihren Eltern bereits ein Bewusstseinsprozess im Gange ist, bringen sie tatsächlich Veränderungen in die Gesellschaft. Man könnte also sagen, dass ihr Handicap ein Medium zur Veränderung ist. Und das ist der schöne, aber zugleich tragische Aspekt dieses Prozesses, denn diese Kinder erleben Schmerz. Den Schmerz, wenn sie nicht akzeptiert werden, wenn ihre Empfindsamkeit nicht verstanden wird. Aber auf der Seelenebene haben sie dies gewählt und wollen diesen Schmerz ertragen, um bei dem Veränderungsprozess auf der Erde mitzuhelfen und um selbst hieraus zu lernen, um Erfahrungen zu sammeln. Sie sind wunderschöne Lichtseelen.

 


Channeling: © Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr, http://www.lichtderwelten.de
Deutscher Text: http://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/pamela-kribbe/maria--ist-das-leben-formbar-und--menschen-mit-einer-behinderung