BETRACHTUNGEN  UND  MEDIALE  WAHRNEHMUNGEN  ZUR
 AKTUELLEN  UND  KOMMENDEN  ZEITQUALITÄT 

DURCH  YVONNE  MOHR

 

Diese Betrachtungen bitte nicht in andere Seiten kopieren. Sie sind reine (u.a. mediale)
Beobachtungen und werden daher oft noch ergänzt und ergänzen z.T. auch einander.

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4. September 2022 

Heute möchte ich kurz einige aktuelle Strömungen betrachten, da viele Menschen derzeit straucheln.

Wenn ich am 9. August vom Umbruch gesprochen habe, möchte ich nun von einem "Einbruch" sprechen. Ein recht treffendes Sinnbild wäre: ... als würde nun aus unserem inneren Mauerwerk der gesamte Mörtel aus den Mauerfugen gewaschen und das Gefühl hinterlassen, alle Mauersteine würden schweben und der Wind könnte einfach hindurchpfeifen. Als könnte das Haus sogar jeden Moment in sich selbst zusammensinken.

Und so kann sich bei den Einen die kleinste Belastung absolut erschöpfend anfühlen, bei den Anderen ist das Körperliche wie aus den Fugen geraten und bringt die ungewöhnlichsten Symptome, Erscheinungen oder Situationen mit sich. Viele erleben Ereignisse oder Gefühle, die sich existenziell regelrecht bedrohlich anfühlen oder tief verunsichernd wirken. Nichts scheint mehr sicher oder fest, nicht einmal das Gefüge des eigenen Körpers und des eigenen Gemüts.

Bei alldem geht es darum, das bisherige, fest-betonierte Gefüge einer Neu-Fügung zugänglich zu machen. Das bisherige Gefüge war in sich bündig, war optimal auf das Überleben des jeweiligen Menschen in der 3D-Welt ausgerichtet und stellte die innere Transformation eher an zweite Stelle. Jetzt kehrt sich dies um und das alte Überlebens-System - der Mörtel zwischen den Bausteinen - löst sich auf. Die Bausteine selbst bleiben erhalten, fügen und arrangieren sich jedoch irgendwann ebenfalls neu und werden sich mit der Zeit auch von Grund auf in ihrer Beschaffenheit verändern. Diese beiden letzteren Bewegungen haben noch Zeit, stehen noch nicht (oder nicht sofort) an, was aber in diesen Zeiten sehr relativ ist, denn "noch nicht" kann übermorgen schon "brandaktuell" sein. Doch wie in der Betrachtung vom August schon beschrieben: "Es geht um unsere Entfaltung, nicht um unseren Untergang. Es geht darum, das zu sein, zu werden und zu haben, was wir lieben und was uns befähigt, zu lieben. Es geht um unsere Auferstehung, nicht um unser Verderben." Schon darum werden die Transformationsstufen nicht alle auf einmal stattfinden. Wir sollen uns nicht hindurchquälen, sondern uns jede Stufe erschließen können. 

Zu alldem hinzugekommen ist im Übrigen seit dem 1. September eine Abfolge von insgesamt 10 Portaltagen, und noch ehe diese vorbei sind, klinkt sich auch schon der Merkur-Rücklauf (9.9.-2.10.) ein - wobei seine bremsende Dynamik sich für einige mit etwas Glück regelrecht angenehm dämpfend anfühlen könnte (siehe zum Merkur-Rücklauf meinen Eintrag von Mai 2022: einfach hier unten zum vorletzten Eintrag runterscrollen).

Wenn also die rasanten Energien alles durchzuspülen scheinen und viele von uns den Halt kosten mögen, tut alles gut, was diese Dynamik, statt sie noch mehr anzuheizen - ein klein wenig drosselt und uns von der Autobahn auf den Rastplatz ausscheren lässt.
Gut tut jetzt daher:

  Alles Erdige
   Unsere Aufmerksamkeit in die untere Körperhälfte verlagern
   Alles zusätzliche allzu Energetische meiden
♡   Uns an Mutter Erde wie auch an Vater Erde (ja, es gibt "ihn", es ist eine Qualität) wenden
   Die Vorstellung, Erdboden, Muttererde in den Körper aufzunehmen und sie tief überall hinzulassen
  Schwäche-"Anfälle" sich in Ruhe ereignen lassen, ohne sich ihretwegen zusätzlich zu beunruhigen
  ... und viele solcher Dinge mehr.

 

 

9. August 2022 (nachbearbeitet 10.8.22)

Es gibt unendlich viel zu schreiben über diese unfassbare Zeit, doch immer wenn ich derzeit hineinschaue und -spüre, ist präsenter als alles andere das Wort Umbruch. Dieses Wort hat sich in den letzten Jahren regelrecht abgenutzt, und das ist schade, denn es beschreibt - weit mehr denn je -, was sich in den letzten Wochen und Monaten bis in die tiefsten Tiefen vollzieht. Es bezieht sich inzwischen nun auch und vor allem auf die essentiellsten Aspekte - auf unsere Beziehungen zu nahestehenden Menschen und Wesen und zu uns wichtigen Dingen. Viele dieser Beziehungen und Verbindungen brechen weg oder werden gekappt, erstehen teilweise wieder neu - auf eine oft völlig andere und weit sinnvollere, wahrhaftigere, ehrlichere Weise - oder machen Raum für etwas Wesentliches und Wahrhaftiges. Doch dies bedeutete in der letzten Zeit auch Abschiede - aktuelle Abschiede sind kaum noch zu verhindern oder alte, unverarbeitete Abschiede wallen herauf, geliebte Wesen gehen oder sind uns aus irgendeinem Grund plötzlich nicht (mehr) zugänglich oder verlieren sich wie von selbst aus unserem Leben... Und doch bewegt sich all das in einem spürbar konstruktiven Rahmen - wenn wir es auch häufig erst etwas zeitversetzt sehen können.

Und so ist all dies - oft beinahe sofort spürbar - von dem zunehmenden Gefühl flankiert, dass es so sein muss, dass es in Ordnung ist und ganz offenbar etwas Neues auf uns wartet - und dass dort, in diesem Neuen, das "verlorene Alte" oder was immer uns davon wichtig war auf eine ganz neue und erneuerte Weise irgendwie wieder auftauchen wird. Es entsteht das allmähliche Erkennen, dass niemals etwas wirklich Wichtiges, das wir wirklich geliebt haben, jemals verloren geht. Denn das ist schlicht nicht Sinn der Sache: Wir Seelen entwickeln uns und wir achten dabei innig und verbindlich und durch und durch versorgend auf uns Menschen. Und so - unter unserer eigenen Führung - werden wir Menschen mit jedem Monat wahrhaftiger. Wie und warum sollte oder könnte daher etwas verloren gehen, das zu uns gehört und uns entspricht. Es geht um unsere Entfaltung, nicht um unseren Untergang. Es geht darum, das zu sein, zu werden und zu haben, was wir lieben und was uns befähigt, zu lieben. Es geht um unsere Auferstehung, nicht um unser Verderben. "... zu sein und zu werden ... was wir lieben" - welch ein wunderbarer Satzteil, und er kam einfach so hier herein...

Wenn ich oben das Wort "Abschiede" verwendet habe, dann möchte damit ich niemanden in Sorge versetzen, denn es bezieht sich auf Wesen und Dinge, von denen wir uns ohnehin wegbewegt hatten oder von denen sich längst abzeichnete, dass sie nicht mehr lange bei uns bleiben würden oder dass diese Ebene der Verbindung nicht mehr lange bestehen würde. Dies zum Einen einfach oft schon deshalb, weil ein Abbruch der mit ihnen verbundenen alten, unlebendigen Strukturen oder Haltungen unverrückbar ansteht. Und zum Anderen auch, damit Altes geweckt wird, das nicht mehr im Verborgenen bleiben soll und will, weil es gesehen und geachtet werden muss, dasein dürfen muss, damit es zu sich kommen und genesen kann. Und noch ein Grund für diese wegfallenden Verbindungen ist derzeit wesentlicher und wirksamer denn je: Immer mehr muss wegfallen oder fragwürdig werden, weil wir nicht an Menschen oder Dingen anhaften sollen, wenn wir dadurch komplett übersehen, dass wir uns an dieser Stelle selbst versorgen können, wir selbst werden, unserer eigener Führer sein können und sollen. Es soll niemals jemand oder etwas im Außen "perfekt für uns sein" und uns vermitteln, wir könnten uns auf ewig daran festhalten oder darauf aufbauen! Wenn etwas in uns zu seiner Vollkommenheit gelangt ist, dann werden wir auch außen auf Vollkommenheit stoßen, aber niemals als Ersatz als etwas, das uns im Innern zu fehlen scheint. 
Und all das bewirkt, dass wir uns dankbar und mit neuem inneren Lebensraum weiterbewegen können und uns in immer mehr Bereichen unserer selbst wieder frei bewegen und leben - endlich leben - können. Wir sind wunderbar, und wir können es nur entdecken und genießen, wenn wir unsere furchtbare Angst vor uns selbst erlösen und uns endlich, endlich auf uns selbst einlassen können. Auf diese Wundervollen Wesen, die wir sind.

Vertraut Euch selbst, wie es so schön heißt - und über alle Maßen angebracht ist!

Zum Wort "Abschiede" möchte ich noch anfügen, dass sie nicht zwangsläufig mit Trauer einhergehen müssen, sondern ebenso oft auch eine Beendigung oder Umkehr von äußeren - aber auch von inneren - Strukturen bedeuten, die schlicht nicht mehr tragen, nicht mehr tragen sollen, weil wir sonst auf ewig daran anhaften und uns keinen Schritt bewegen oder weiterkommen. Denn wir als Menschen haben die alles durchdringende Neigung, uns nicht zu bewegen, wenn es uns nicht lockt oder schmerzt.
Nichts scheint nun also mehr zu bleiben wie es ist. Der allmählich aufkommende, etwas bange Gedanke, was denn eigentlich bleiben wird, beantwortet sich damit, dass alles bleiben wird, was uns entspricht, und dass über kurz oder lang nichts bleiben wird, über das wir uns bisher zu definieren versucht oder an dem wir uns festzuhalten und Halt zu finden versucht haben. Das also, was uns also zu einhundert Prozent dabei im Wege steht, Wir Selbst, Wir Wunderbaren zu werden und zu Sein.


Noch eines, was in der letzten Zeit in den Sitzungen derzeit besonders häufig aufgezeigt wird und Erwähnung findet: Wir meinen, das Alte wegwerfen und uns ins Neue stürzen müssen, doch das ist - und macht - regelrecht verrückt. Ja, es stimmt, das Alte ist in vielen Bereichen nicht mehr lebendig, teilweise schon halbtot, doch es hat auch andere Bereiche und trägt noch (!), und das Neue ist hochlebendig und hochschwingend, trägt aber eben noch nicht. Es trägt mehr und mehr, ja! Und es ist unser Leitstern, ja! Es ist, wer wir SIND! Aber: Wir sind inzwischen so lange als Menschen unterwegs, dass es brutal und lieblos ist, jetzt alles wegbrechen und abbrechen zu wollen. Als wollten wir sagen "... ist doch egal, ob uns das vollkommen verrückt macht und uns den Boden unter den Füßen wegreißt, was weg muss, muss weg..."  Das ist wahrlich keine achtsame, geschweige denn weise Selbst-Behandlung. Wir kennen es von früher, als Kinder wurde genau so mit uns umgegangen, aber es war noch nie liebevoll, noch nie achtsam. Seien wir doch einfach Seelen und Menschen und seien wir darin doch bitte von dem Einen zu dem Anderen auf dem Wege! Vom Alten zum Neuen, mit allen - alten und neuen - Qualitäten, die uns auf diesem Wege nähren und gut tun. Wir müssen nicht schon dort sein. Wir machen eine Erfahrung. Und wenn viele von uns auch gern schon alles schön unter Dach und Fach und hinter sich hätten, dann einzig aus der Ego-Ebene heraus. Denn wir als wundervolle Seelen wollen genau das tun, was wir hier tun, und genau dort sein, wo wir hier sind. Aufzuhören zu werten und aufzuhören, für oder gegen Dinge zu kämpfen und mit Macht äußere - oder erdachte innere - Ziele anzustreben, wäre eine echte Erlösung. Wir sind wunderbar.

 

 

MAI 2022: MERKUR RÜCKLAUF  (9.5.-3.6.22)

Abgesehen davon, dass bei den meisten Menschen derzeit bis in die Basis hinein alles auseinanderzufallen scheint, haben wir zudem auch noch Merkur-Rücklauf.

Aus meiner Wahrnehmung erleben in der Zeit des Merkur-Rücklaufs viele ein spürbares oder auch diffuses Festsitzen in einem geballten Feld von tiefen und beunruhigenden Dingen, die da sein dürfen wollen. Ich kenne mich mit Astrologie nur am Rande aus, aber eins weiß ich immer: Wann ist Merkur rückläufig? Jetzt. Bis 3. Juni macht er Knoten und Knötchen und wir wissen kaum, wo wir innerlich beginnen sollten, wenn wir denn wollten. Denn um zu wollen, bräuchte man den Anreiz irgend eines möglichen Anfangs. Aber der Anfang ist hier gerade nicht ein bestimmter Aspekt, mit dem man beginnen könnte, sondern eben das: es ist ein Bündel, ein geballter Bereich von Dingen, die einfach nur da sein dürfen sollen. Und das möglichst hochoffiziell, im Sinne von "Gut ... das ist ok so. Es ist gut und dran, dass das alles da ist, ... was immer es auch sein mag." Auch das ist Heilung, dass die Dinge einfach da sein dürfen. Sie müssen nicht wegakzeptiert oder zerliebt werden, sondern einfach in Ruhe bei uns, in uns sein dürfen, bei uns einziehen dürfen und sich akklimatisieren dürfen, ihre Wunden lecken dürfen und erst einmal nachsehen, wo hier der Kühlschrank ist, um sich allmählich wieder versorgen zu lernen und einzuleben.

Merkur-Rücklauf bedeutet aufzuarbeiten oder - besser gesagt! - kommen zu lassen, was übergangen wurde, und das geht gut mit einfach Annehmen und da sein Lassen, wenn es um innere Angelegenheiten geht.
Im Übrigen ist er auch sehr geeignet zum Aufräumen oder Erledigen äußerer Dinge, die auf der Strecke geblieben sind (Astrologen erwähnen da gern die Steuer oder den Frühjahrsputz und ähnliches Liegengebliebenes).

 

 

30. Januar 2021   -   überarbeitet am 26. September 2021

Derzeit spüren viele Lichtschaffende eine dichte Verdunkelung (fast wie wenn Tinte sich in Wasser ausbreitet), die häufig Wellen von Schwermut und Trostlosigkeit, mitunter bis hin zu Verzweiflung, und angstvolle bis dramatische Reaktionen auf teilweise sogar harmlose Ereignisse verursachen kann. Oft löst sich diese Wolke nach wenigen Stunden oder Tagen weitgehend auf, ohne dass klar ist, woher sie kam oder wohin sie verschwunden ist, hinterlässt aber das Gefühl von einer Art Halbdunkel oder Dämmerung. Wie lange auch immer all dies andauert: Es geht vorbei! Doch dieses Wissen soll nicht dazu dienen, passiv ergeben abzuwarten, sondern soll vielmehr die Zuversicht wiederherstellen, sodass wir wieder aus der Angst emportauchen können, wieder "da sind"! Nur dann können wir es ohne Not oder eine Ego-Absicht betrachten oder fühlen, so wie es gerade ist. Wisst also, dass es vorbei geht, dass es schon vorbei ist, und lasst dann, wenn Ihr könnt, die Wolke oder Welle in diesem Wissen da sein, achtet sie und nehmt sie freundlich an - und ebenso auch euch selbst! Es ist zurzeit nicht selbstverständlich, wach zu bleiben, es ist für viele streckenweise sogar eher zu einer Seltenheit geworden und lässt das Dunkle dann übermächtig und allumfassend erscheinen. Doch das ist es nicht. 

An dieser Stelle zwei kurze Betrachtungen:

Zum Einen ist es eine Tatsache, dass die Erde - wie alle anderen Planeten und Sterne auch - unausweichlich und unaufhaltsam auf dem Weg zur Zentralsonne unserer Galaxie ist, weshalb es nicht anders kann, als immer heller und heller zu werden, und wir nicht plötzlich einfach wieder rückwärts driften können! Es geht vorwärts, alles andere ist Schein. Dass die Schatten derzeit besonders lang sind, mag am Anbruch des Tages liegen ;)

Das Zweite: Zu genau der Zeit, als im März 2020 weltweit die Corona-Situation um sich griff, hatte die Weltbevölkerung die Zahl von 7.777.777.777 Menschen erreicht*. Die Sieben ist die Zahl des Neubeginns, der Neugeburt, des Umbruchs, des frischen Windes. Die Quersumme dieser 10-stelligen Zahl ist die 70, also die Sieben und die Null und damit in der Quersumme erneut die Sieben. Aber beachten wir hier die Null ebenfalls: In den USA wird der Begriff "Great Reset" derzeit vielerorts zum Wort für das "Neue Normale" (gemacht), und die Null ist der Moment vor dem Reset, dem Neustart. Dieser Moment war im März 2020. Wir haben zu der Zeit unseren Geburtsvorgang eingeleitet! Die Zeit für das passive Eingerolltsein im Bauch der Mutter ist vorbei, und das ist für viele ein Schock, ein angstbelasteter und maßlos erschreckender Umstand. 

Wir gehen - wie das Kind im Geburtskanal - nun durch immense Wehen und es wird immer wieder enorm eng und dann wieder etwas lockerer und wiederum eng und wieder ein klein wenig lockerer und so fort, bis das Licht der Welt erblickt ist. Wenn ein Kind im Geburtskanal ist, dann ist es zudem mittendrin im hochintensiven Geschehen und kann nicht mehr zurück in die sanfte Ruhe, doch ist auch noch nicht wirklich im Licht angekommen. Obendrein kommt, nachdem bisher durch die Bauchdecke immer noch etwas Licht zu dem Kind durchschimmerte, nun direkt vor der Geburt eine Weile rein gar kein Licht mehr zu ihm durch, wenn der Kopf des Kindes tief unten im Becken liegt. Er wird immer weiter in eine absolute Enge hineingeschoben, und das Kind arbeitet mit, sein Weg geht immer wieder etwas voran, aber es gerät immer mehr in diese enorme Enge und hat nun keine Wahl mehr als einfach durchzuhalten, zu wissen, dass das alles einen Sinn haben muss und es da auch wieder rauskommt. Woher nimmt man diesen Mut, wenn man das "Jenseits" vom Mutterleib noch nie gesehen hat?? Wie fühlt sich ein Erwachsener, der gewohnt war, im Leben die Kontrolle über sein Leben zu haben, wenn er nun durch den "Geburtskanal" geht? Kopfüber (Emotionen), unter hohem Druck (von außen) und in oft völliger Bewegungsunfähigkeit (durch scheinbar von außen kommende Bedrängung und Einengung), Druck auf dem Gesicht (durch Masken und zuvor durch die schon frühkindliche Erziehung hin zum Nicht-Ausdruck), unfreie Atemwege, sein gesamtes Sein plötzlich vollkommen von außen her hautnah beschränkt und bezwungen wie nie zuvor? So fühlen sich derzeit viele! Und die Lichtschaffenden, die doch eigentlich die Geburtshelfer sein sollten, brauchen im Moment oft selbst Geburtshelfer. Doch unsere Hebammen sind an Ort und Stelle, die "Geburtshelfer für die Geburtshelfer" umgeben die Erde in zahllosen Scharen.

 

* Die Weltbevölkerungszahl von 7.777.777.777 Menschen wurde laut
"Countrymeters" 
Ende Februar 2020 erreicht und laut "Worldometers" Mitte April 2020.
Beide Quellen haben offenbar ihre eigenen Zählweisen und ich gehe als Zwischenwert daher
von der Zeit um die Frühlings-Tagundnachtgleiche aus, da beide sich auf "offizielle" Daten
beziehen bzw. 
von Wikipedia genutzt werden und gemeinhin die anerkanntesten sind
(alle drei Quellen sind keine Heiligen, aber ein Anhaltspunkt).

 

 

14./15. Dezember 2020

Heute ereignete sich spontan ein Kontakt zwischen mir und den Menschen im Jahr 2030.
Wahrnehmungen zu den Bildern schreibe ich in Klammern.

(Ich nehme bei ihnen überall Helligkeit, Leichtigkeit, Heiterkeit, Wachheit, Lebendigkeit wahr, ohne dass es verklärt wirkt. Im Grunde genau wie wir es uns von hier aus so sehr wünschen...)


- Ihr Lieben in 2030, wie geht es Euch?    

"Es ist so sehr in (lichter) Ordnung! Hier ist es so sehr in (lichter) Ordnung! Ihr schafft es!  Seid mittendrin! Seid mittendrin und fühlt ehrlich. Einfach fühlen. Fühlen, was gerade ist. Ihr denkt, Ihr müsstet vielleicht nachbohren, Euch bemühen. Nein, fühlt ehrlich. Ihr seid so sehr in Ordnung und werdet es bald selbst spüren. Immer mehr."

- Nichts was wir müssen, was wir sonst womöglich verpassen? Vergeigen? Übersehen? Versäumen?

"Nichts. Fühlt, wenn Ihr fühlt, seid, wie Ihr seid, und wisst, dass Ihr es schafft. Es ist bereits vollbracht. Wir sprechen aus der 'Zukunft'."

- Ist das noch unsere 'Zeit', wie wir sie von hier aus verstehen?

"Eine andere Zeitlinie. Die 'dunkle' Zeitlinie wurde gemeistert (Bild: wie wenn unser dunkles Gleis ab einem Moment fast übergangslos silbrig/milchig hell wird). Ihr seid gerade dabei, es zu tun. Diese, unsere, Zeitlinie ist hell. Leichter. Freudiger."

- Es ist von hier aus schwer vorstellbar, dass das Dunkle, Schwere wirklich heil/hell sein wird.

"Das wissen wir. Ihr schafft es. Ihr seid dabei, es wird bald heller. Ihr selbst seid es bereits. Ihr werdet es heilen. Doch was noch getan werden muss, liegt zu einem Teil (einem sehr überzeugend erscheinenden Teil) noch vor Euch. Das spürt ihr und das lässt Euch die Zukunft nicht sehen. Ihr wandert hindurch. Hinter dem ist es hell. Ihr werdet bald merken, dass es beginnt. Dass es heller wird. Doch bis dahin ist es so ein Dickicht, dass Ihr einzig Euch selbst habt. Das Außen gibt Euch nichts mehr. Es scheint Euch nur alles zu nehmen. Lasst es geschehen und habt Euch selbst! Das ist die Lehre. Das ist unerlässlich, dann geht es bergauf. Dann bricht der Tag an."

 

 

21. Juli 2020

(Nachtrag zum Aspekt des 'Wahrnehmens': Es ist damit nichts Großes, Kompliziertes gemeint, sondern das Wichtigste dabei ist, dass die Gefühle einfach da sein dürfen und sie loszulassen - sie in Ruhe zu lassen. Nicht sie gebaren sich als unsere Feinde, sondern umgekehrt. Wir greifen sie an und verbeißen uns in einen Kampf gegen sie. Sie also in Ruhe da sein zu lassen, ohne sie zu attackieren oder zu zerdenken - unsere Gedanken über unsere Gefühle sind pure Angriffe auf sie -, sondern sie einfach ihre Dinge machen zu lassen - denn sie wissen, wie sie diese regeln und heilen können -, unsere Feindschaft und Angst gegen sie aufzugeben, und, wenn es sich ergibt, sie entspannt einfach wahrzunehmen. Wir sind da, sie sind da. Wir sind nicht sie, wir sind ihnen nicht unterlegen und sie sind uns nicht überlegen, sie sind friedlich und sie brauchen nur, dass wir sie endlich in Ruhe lassen. Dass wir sie ihren Angelegenheiten nachgehen lassen und sie achten, denn sie wissen, was zu tun ist, wir nicht. Das ist Liebe. Dann geschieht Heilung.)


Bis zum 15.8. sind "nur" 4 von unseren 8 Mit-Planeten rückläufig und ab morgen haben wir nun einen Monat lang - bis zum 22. August - keinerlei Portaltage mehr und bekommen zudem ein recht offenes Feld angeboten, in dem wir Luft holen, zu uns kommen und allmählich verbindlicher in die innere - urteilsfreie - Wahrnehmung gehen können als bisher. Denn wahre Wahrnehmung ist Liebe ist Heilung.

Es gilt weiterhin, dass wir uns nun in den neuen Räumen der Wahren Qualität befinden - ursprüngliche Liebe, ursprüngliches Licht, ursprüngliche Leichtigkeit -, und es gilt weiterhin, dass wir uns noch am Alten festhalten. Und das ist gut so, denn dort liegen noch immer Felder, Themen, Aspekte, Wesensanteile - wie auch immer wir es nennen mögen -, die wir bisher noch nicht anschauen wollten. Und darum kommt es im Herbst nochmal dicker.

Denn etwas in uns - das zunehmend Erwachte, Helle in uns - bewegt sich, wirkt sich immer mehr aus, will weiter und mehr werden, nicht zuletzt weil es nun resoluter wird und weil immer offensichtlicher wird, dass alles andere nur noch ein reines Hinauszögern ist. Das Helle in uns regiert mehr und mehr unser Empfinden, unser Wollen, unsere Absichten und unsere Ziele und sogar unser Tun. Die meisten Dunkelfelder - Bereiche in uns, denen wir unglaublich lange unsere Zuwendung und unsere Anteilnahme entzogen haben - werden in Bälde wie zu einer Sammlung zusammengefegt - und zeigen sich uns als ein noch dichteres Feld bzw. eine noch dichtere Wolke als die, die ich in vorherigen Betrachtungen beschrieben habe. Wie wenn man fast alles noch Unerledigte zu einem Haufen zusammenschiebt, um sich einen Gesamtblick zu verschaffen oder um mit einem einzigen beherzten großen Schwung jetzt einfach dranzugehen und Punkt!

Wir dibbern und zögern hinaus und winden uns um absolut offensichtliche Unausweichlichkeiten herum, und sie wachsen in unserer unbewussten Fantasie zu massigen, groben Monstern heran. Hinausschieben, hinausschieben, hinausschieben... Und nun kommt es eben dicke. Aber das bedeutet in keinem Moment, dass da irgendwie etwas wirklich 'Furchtbares' geschieht. Auch wenn es zunächst so scheinen mag, weil wir es uns seit Jahrzehnten und Jahrhunderten nicht mehr anzuschauen trauten. Nur ist es genug!

Etwas in uns - Anteile, die inzwischen so groß sind, dass wir sie gar nicht mehr 'Anteile' nennen können - sagt "Es reicht", doch durchaus nicht autoritär oder ruppig, sondern mit der Botschaft: "Dein Licht reicht! Bei Weitem!", "Ehrlich, Du kannst da jetzt drangehen!", "Dir wird einfach nichts geschehen!", "Deine Befürchtungen sind vollständig aus der Luft gegriffen.", "Du machst einen riesen Elefanten daraus.", "Schau einfach hin, es ist ok. Es passiert nichts!", "Es KANN gar nichts passieren. Die Dinge warten einfach auf Dich und sind froh, wenn Du es tust.", "Sieh sie an, sie tun nichts." Was sollen sie auch tun, wir haben sie - aus Angst, Schmerz oder Trauer nach einem Verlust oder Trauma - von dem Gesamtwesen, das wir sind, zu trennen versucht und weit in die Peripherie oder weit in den dunklen Untergrund verbannt und sie wollen einfach wieder nach Hause zu uns kommen. Mehr ist es nicht.

Und auch unsere sich gegen sie wehrenden, angstgewohnten inneren Aspekte verdienen dabei liebevolle Achtsamkeit und angesprochen zu werden, statt überrollt oder beiseitegefegt zu werden. Also nur wahrnehmen was ist, nicht was "man vermutlich wahrnehmen sollte oder jetzt wahrnehmen will". Widerstand ist keine Trennwand, sondern eine Situation. Die absichtslose Wahrnehmung und Zuwendung braucht.

Fest steht: Wir werden es schaffen, doch wer in diesem Herbst weiterhin nur zögert, wird wohl noch eine ganze Weile das Gefühl haben, nicht in der Neuen Zeit angekommen zu sein. Der trübe Filter seiner unfrohen inneren Aspekte, durch den er schaut, wird ihn die lebendigen Farben der sich erholenden Welt weiterhin nur gedämpft sehen lassen. Aber es ist nie etwas zu spät!

 

 

29. April 2020

Es ist ein wenig wie ein Nadelöhr. Wir gehen immer weiter unseren Weg in die lichten, leichten, fließbaren Sphären von 2020, 2021 und darüber hinaus, und nur was ebenso leicht, licht und fließbar ist wie sie, kommt durch das feine Öhr (nur ein Sinnbild, es gibt nicht wirklich ein Öhr). Was dicht und fest und schwer ist, kann nicht mit, es bleibt stecken, quält sich, fühlt sich elendig, da es spürt, dass wir es loswerden wollen. Wir bleiben mit dem stecken, denn es sind unerlöste Aspekte von uns. Doch wir können sie nicht einfach hinter uns lassen. Wenn wir an unserem Widerstand und unserem alten Urteil gegen sie festhalten, halten wir damit ihre Situation fest und können selbst ebensowenig durch das Öhr ... 

Diese Aspekte, die noch dicht, schwer, fest sind, sind unsere eigenen Aspekte, und sie tun uns nichts. Wir wollen sie loswerden, um ins Licht zu können, doch das geht nicht, hier kann nicht amputiert werden... Wir schneiden gar zu gern Dinge weg, die wir seit jeher fürchten und die uns fortwährend und seit ewiger Zeit von unserem Glück abzuhalten scheinen, doch diese Dinge sind gar nicht falsch, sie sind nur in der verkehrten Situation: Wir lehnen sie ab. Wenn wir sie annehmen, wirklich annehmen, werden sie weich, geschmeidig, werden sanft in unserer Hinwendung, dieser unserer neuen/wiederentdeckten Liebe. Sie schauen mit großen kindlichen aus unserem Schoß, in den wir sie endlich gelassen haben, zu uns auf und warten, ob wir konsequent sein werden, ob sie für immer bleiben dürfen: Dann werden sie immer fließbarer, weicher, heller... und ehe wir es uns versehen, sind wir mit diesem Part ebenfalls durch das Öhr gelangt.

 

 

21. April 2020   (Ausarbeitung des Kurz-Beitrags vom 20. April 2020)

In den letzten Wochen gab es unendlich viel, das ich hier hätte schreiben wollen, doch es war schlicht kein Anfang zu finden. Das Wichtigste bei all dem ist letztlich dies:

2020 ist die reine Liebe, es trägt uns innig und voller Bereitschaft, wirkt aber in keiner Weise auf uns ein, wie es die Jahre bis einschließlich 2019 taten, sondern ist einfach für uns da und bietet uns die lichte, absolut freie Liebe an. Wir haben in ihm - und in 2021 - den herrlichsten, idealsten Boden, um in die Erlösung zu finden.

Sich statt der Außenwelt sich selbst zuzuwenden - das Einzige, worum es für die Meisten jetzt geht -, wird für immer mehr Menschen nun machbar und fruchtet jeweils sofort. Doch das fällt vielen noch immer sehr schwer. Sie haben Angst, sich der Wolke aus bisher unerlöstem Ballast (s.u. 24. März 2020) zu widmen, mit der sie sich noch umgeben, doch an ihr ist nichts verkehrt! Sie besteht aus Emotionen, die der jeweilige Mensch vor langer Zeit durch Traumatisierungen kreiert, aber dann - aus unserem Unwissen, wie Heilung geht, und aus der daraus folgenden anstvollen Hilflosigkeit - verbannt und verdrängt hat. Aber an diesen noch unerlösten Emotionen selbst ist nichts falsch - wie könnte es das auch, sie sind ja von demjenigen Menschen selbst! 'Ver-kehrt' daran ist jedoch die unendlich belastende Situation, in der die betroffenen inneren Anteile stecken. Diese Situation lässt diese Anteile, vor allem die, die jetzt zur Erlösung bereit sind, verzweifelt poltern und drücken, damit wir sie endlich bemerken und annehmen und sie dadurch in die Heilung begleiten. Sie sind weder etwas Bösartiges noch etwas Bedrohliches, fühlen sich aber aufgrund unserer oft bereits Jahrhunderte bestehenden negativen Wertung so an. Wenn Letztere wegfällt, kann der Mensch sich dem Anteil zuwenden, der sich da so heftig zum Ausdruck bringt, und es kann Heilung geschehen.

Was die Wolke (das ist natürlich ein reines Symbolbild) außerdem so unangenehm erscheinen lässt und unseren Widerstand gegen sie noch verhärtet, ist, dass wir Menschen uns die Dinge oft ganz anders vorgestellt haben und deshalb die Wolke - unsere unerlösten Emotionen - als reine Zumutung ansehen. Die unvergleichbar größte Chance, die Wolke und ihre Emotionen zu erlösen (und dadurch auch die in ihr verborgenen, unbeschreiblichen Schätze zu bergen!), ist die reine, absichtslose, aufmerksame und liebevolle Wahrnehmung jeweils der Gefühle, die im Alltag jeweils gerade wahrnehmbar sind. Es ist NICHTS an ihnen verkehrt! Wir knüpfen nur, wie gesagt, aus unserer Hilflosigkeit gegen sie eine unermesslichen Schrecken oder unermessliche Angst an sie. Wenn wir sie aber wahrnehmen und aufmerksam annehmen und begleiten, merken wir schnell, dass nichts Schlimmes geschieht, dass sogar mehr und mehr Wunderbares dabei ans Licht kommt, und sie können direkt in die Heilung gehen. In dieser Erlösungsarbeit oder im Erlangen des Verständnisses, wie es geht, begleite ich Euch gern.

Das Jahr 2020 ist herrlich. Und es ist - bei allem Respekt vor der Härte, die viele empfinden - magisch, was bereits alles geschehen ist. Es sind, wenn, dann wir selbst, die sich das Leben oft unendlich schwer machen, indem wir durch unsere Wertung und unsere Vorstellungen, wie die Dinge zu sein haben, die innerlichsten, natürlichsten Dinge als Ballast wahrnehmen. Doch wir sind auf hoher Fahrt, es geht voran, es fruchtet, es tut sich viel, es geht immer besser. Früher lebten wir in einer dunklen Welt, jetzt bewegen wir uns in einer lichten Sphäre und sind nur noch von einer nicht mehr allzu großen dunklen Wolke umgeben, die nach und nach Erlösung findet - wenn wir nicht werten!

Die Geschehnisse im Jahr 2020 und im Folgejahr bergen noch viele oft große Herausforderungen für uns, aber das Prinzip bleibt das gleiche: Annehmen und Widmen bedeutet direkte Heilung und Freude. Und wir werden unendlich dankbar für diese beiden Jahre sein, wenn wir erst begriffen haben, wie sie - besser gesagt wir selbst - zu meistern und unsere Emotionen in eine Ernte zu verwandeln sind, die nicht die geringsten Wünsche offen lässt. Doch wie die Ergebnisse aussehen werden, können wir nicht begreifen, bevor sie eintreffen, da wir die Dinge oft noch mit Ego und Verstand messen und dem Wunderbaren eine zeitlang immer wieder einmal noch im Wege herumstehen.

Mit dem energetischen Ende des Jahres 2019 (Ende März 2020) haben wir die 3D-Welt hinter uns gelassen. Es - 2019 - begleitet uns, wie unten gesagt, noch, um uns während dieser Wirren und dieses Wandels nicht völlig allein zu lassen, aber es wirkt nicht mehr selbst. Es hilft uns nur oftmals noch, nicht vollends die Orientierung zu verlieren, bietet uns hier und da noch Halt in letzten vertrauten 3D-Strukturen, die sich aber von Monat zu Monat mehr verlieren.

Die Neue Welt, deren Schwelle wir überschritten haben / gerade überschreiten (je nach Reifegrad der Seele, wobei Menschen, die gern auf Seiten wie dieser stöbern, eher sehr reife Seelen sind), ist wundervoll, aber viele Menschen denken immer noch oft, dass sie selbst, besser gesagt ihre Fracht keinesfalls wundervoll ist. Was, wenn doch?

 

 

24. März 2020

Das letzte 3D-Jahr, 2019, endet nun, ist nur noch wenige Tage an unserer Seite, und so auch seine Begleitung. Es hat uns bisher - weit bis ins Jahr 2020 hinein - noch im alten 3D-Feld getragen, uns dessen - wenn auch scheinbare - Sicherheit ermöglicht, sodass wir noch etwas Halt im Altvertrauten finden können und dadurch ganz langsam übergreifen können, bis wir uns schließlich nur noch am Neuen festhalten können. Sein Ende wird nicht strichscharf sein, aber es läuft nun rasch aus. Und wir werden von ihm auch nicht "einfach im Stich gelassen", sondern es geht dabei sehr aufmerksam und gefühlvoll vor. Es ist nach diesem Wochenende nicht mehr der Raum, in dem, oder die Fläche, auf der wir gehen, aber es ist noch an unserer Seite. Wir können uns an ihm anlehnen, Trost bei ihm finden, wenn die Gewöhnung an das "Neue" uns so sehr fordert, dass wir hier und da verschnaufen und nochmal für eine kleine Weile die Verantwortung für uns abgeben möchten, uns noch einmal völlig 3D-mäßig benehmen möchten. Das wird noch eine Zeitlang möglich sein, doch der Boden unter uns hat in wenigen Tagen nichts mehr mit 3D oder mit unseren Altlasten zu tun: 2020 taucht jetzt zur Oberfläche auf und es ist reine, klare Liebe. Was wir dabei mit uns umhertragen und noch nicht sehen wollten, ist unsere eigene Entscheidung. Dazu mehr:

Unsere Altlasten oder unser Altgepäck liegen nun offen sichtbar da, und wir selbst zeigen sie uns durch die aktuelle Situation, in der es immer weniger Ablenkung im Außen gibt, und das ist eine gute Nachricht. Denn sie bedeutet, dass unsere eigene innere Helligkeit sich durchsetzt und uns gezielt zeigt, was nun zu tun ist, einfach weil es jetzt getan werden kann! In dieser Zeit geht es nicht um einen Virus. Sondern es sind die Folgen des Umgangs mit ihm, die jetzt den Umbruch ermöglichen.

MEDIAL: Meine Wahrnehmung zur kommenden Zeit ist vor allem ein sehr dichtes Feld, in dem wir nun noch etliche Wochen und so einige von uns Monate gehen. Gezeigt wird es mir wie eine dunkle Wolke über klarem Boden. Die Füße der Menschen ragen unten heraus, stehen/gehen auf dem Boden und der Rest von ihnen steckt in der Wolke und ist verdeckt, sodass sie selbst also nichts sehen und nicht durchblicken, sich aber nun auch ansehen müssen, was sie da noch umhertragen. Denn es ist unser eigenes Feld aus dicken alten Belastungen: unser Altgepäck. Es wird nun also, wie gesagt, gebündelt sichtbar und das so dicht an dicht, dass sehr viele von uns streckenweise die Orientierung verlieren. Manche von uns Schlag auf Schlag oder sogar durchgehend, manche nur hier und da. In dem Bild guckt hier und da oben kurz oder auch länger der Kopf einiger Menschen heraus, aber für die meisten wird es sich in den nächsten Wochen - und für viele Menschen in den nächsten Monaten - wie ein Gang durch einen scheinbar undurchschaubar dichten und oft dunklen Wald anfühlen, in dem man sich alles andere als gut aufgehoben fühlt. Doch er repräsentiert einfach die Momente oder Zeiten, in denen wir uns mit unseren Altlasten oder Belastungen identifizieren oder eben mit der Situation und dem Gefühl, nicht vor ihnen fliehen zu können. Und genau das sollen wir ja eben auch nicht.

Sehr viele von uns - vor allem die sich von spirituellen Wegen angezogen fühlen und ihnen folgen - sind bereits bemerkenswert hell geworden, doch sehr viele von ihnen wiederum greifen noch nicht auf diesen neuen Halt ihrer eigenen Helligkeit und wahren Existenz als Licht über.

Soweit einige der Bilder, die mir gezeigt wurden, und ich möchte das all dem innewohnende Geschehen zusammenfassen: Alles, was bisher Theorie war, ist plötzlich Grundregel, ist plötzlich Realität. Ist plötzlich Richtschnur für den Alltag geworden. Wir sind nicht die Wolke, wir sind die, die sich ihrer annehmen können und sollten und sicherlich werden. Und da wird's spannend ... da wird's Neu !

 

 

12. März 2020:

Das Jahr 2020 entspricht der reinen, klaren Liebe. Der Realität also, die außerhalb unserer Illusionen herrscht. Der einzigen wirklichen Realität.

Es ist im Moment noch immer vom Jahr 2019 überlagert und beginnt in seiner puren Qualität Ende März, wenn das Feld von 2019 zu seinem Ende gekommen ist. Dann geht es darum, sich endgültig der Liebe zuzuwenden und zu öffnen. Angeleitet werden wir darin ganz von selbst, denn wo immer wir uns der Liebe widmen, wird es uns gut gehen, und wo immer wir uns dem Gegenteil, der Getrenntheit also und damit der Angst widmen - denn ohne sie gibt es keine Angst und umgekehrt -, wird es sich schwer und entmutigend anfühlen, was mitunter bis zum Verzweifeln gehen kann. Dies ist der Wink mit dem Balken, dass es dort nicht mehr lang geht, dass es so nicht mehr funktioniert.

Die Liebe ist künftig die einzige Antwort auf alles. Das war schon immer so, doch nun gibt es keine Ausflüchte mehr. Das bisher - wenn auch in den letzten Monaten spürbar immer weniger - funktionsfähige Prinzip der dritten Dimension endet für die Menschen, die sich für die Entfaltung ihres Seins, ihrer Seele, ihres Selbstes entschieden haben. Es wird sich "nicht mehr lohnen", etwas anderes anzustreben als die Integration der Tatsache, dass wir Liebe sind und dass es im Universum keinen anderen Stoff gibt als sie - höchstens das Beharren darauf, ohne sie auskommen zu wollen, was jedoch nur noch für eine immer kürzere Dauer aufrecht erhalten werden kann. 

Liebe bedeutet hier nicht, dass wir mit Tirili und Tandaradei über alles lächeln und alles gut finden und uns in Demut üben. Liebe beginnt damit, zu betrachten statt zu verurteilen, zu vertrauen statt zu fliehen und uns als verbunden zu erkennen statt auf Getrenntheit zu beharren. Und diese Verbundenheit vor allem innerhalb unserer selbst zu praktizieren, indem wir unsere Aufmerksamkeit Gefühlen zuwenden, von denen wir uns abgetrennt haben, die wir nie sehen wollten, weil wir vor ihnen Angst hatten und uns für unterlegen hielten.

Ich bin es gewohnt, im Herbst nach dem kommenden Jahr zu schauen und allmählich mit ihm in die Kommunikation zu gehen, doch das war diesmal nicht möglich. Es stellte sich immer wieder heraus, dass das Jahr 2020 auf der tiefen Ebene, auf der ich mit Bewusstseinen kommuniziere, noch nicht ansprechbar war, weil es in seiner immensen Liebe wusste, dass die Voraussetzungen dafür noch nicht da waren, da das Jahr 2019 mit seinen Kontrasten und seiner Schwere noch absolut präsent war und die sich bereits entfaltende Qualität von 2020 noch fast völlig überlagerte. 2019 ist das letzte Jahr des Prinzips der dritten Dimension, der Getrenntheit also.

 

 

> Bis Ende Februar habe ich meine Wahrnehmungen zur aktuellen
Zeitqualität auf der Licht-Der-Welten-Seite auf Facebook gepostet, den
Account dort aber Ende Februar gelöscht und dafür diese Rubrik eröffnet.

 

 

Ende 2019:

Es bewegen sich 'unter uns' Strömungen wie wir sie auf der Erde nie zuvor erlebt, erfahren haben ... eine sanfte Unterströmung von reiner, ruhiger, heller Liebe.

Es scheint als wäre etwas vorüber: Wir sind nicht mehr allein. Das waren wir nie, aber jetzt ist es offiziell. Eine beglückende Strömung voller Innigkeit und Liebe ist nun maßgeblicher Teil des Ganzen. Sie kommt aus Ebenen, die ich hier - mangels anderer Worte - mit den Seelen-Ebenen vergleichen möchte. Die Qualität ist dieselbe wie sie in den Ebenen der Engels-Strömung sehr oft wahrnehmbar ist, wann immer ich jene Engel sehe, die bei einem Menschen weilen, weil sie direkt zu ihm gehören, wenn sie nicht von seiner Seite weichen, wenn sie ihn auf jedem Schritt umgeben. Jeder hat diese Engel, aber sie werden selten - bei vielen gar nicht - in das Leben dieses Menschen eingeladen, können ihre immensen Möglichkeiten, daran mitzuwirken, selten einbringen. Diese Engel unterscheiden sich von anderen Engeln dadurch, dass sie sehr wenig bis gar keine Individualität mitbringen, sondern ruhig bei diesem Menschen verweilen und nur ihn wahrnehmen und begleiten. Und diese reine Engelsqualität, die sie umgibt, nehme ich auch - wenn auch ein klein wenig anders - mit dem Jahr 2020 wahr.

Bildlich zeigt sich mir dieses Geschehen in dunklen Strömungen, die nun von beharrlichen, ganz offenbar fest etablierten hellen Strömungen um- und unterflossen werden: Gezeigt wird mir die noch relativ dunkle Erdoberfläche, auf der wir mit unseren noch relativ dunklen Körpern stehen und über die nun eine cremig helle Strömung fließt, überall beinahe schon, und uns in unseren noch verbleibenden zu lösenden Dunkelfeldern begleiten. Wie wenn wir wissen, dass alles bereits gut ist, und dadurch nun Luft holen und noch einmal richtig anpacken können. 2020 ist im direkten Anmarsch*. Es ist von derselben Qualität wie diese Strömung. Die Liebe ist nun maßgeblicher Teil unseres Lebens, sie wird mit-schöpfen, jedoch ohne uns zu überrennen, zu übergehen. Wir kreieren und sie flankiert uns. Wir spüren sie - sehr unbewusst und unterschwellig zunächst - und sie hat uns fest im Sinn, im Blick, im Fokus. Sie ist überall um unsere noch dunklen Strukturen herum und macht es uns nun möglich, diese ohne Panik zu betrachten und so zur Heilung zu bringen.

 

(Im November 2019 habe ich verwundert wahrgenommen, dass ich noch nicht mit dem Jahr 2020 channeln konnte. Ich konnte es anschauen, es hat mich wahrgenommen, wenn ich Fragen hatte, aber auf der tiefen Ebene, auf der ich channele, war es noch nicht berührbar, lag zwischen mir und ihm ein Feld, das noch zu meistern war. Nach dem Feld eine Schwelle wie in einem Türdurchgang - ohne Tür - und danach ... 2020, Helligkeit, Liebe, Erlösung von der scheinbaren Unentrinnbarkeit der 3D-Wirklichkeit. Keine Flucht, kein Entrinnen daraus, sondern Erlösung davon: Sie existiert noch, spielt noch mit, aber ihre Macht beruhigt sich und sie findet sich wieder auf ihrem Platz ein, nachdem wir ihr über Jahrtausende mehr und mehr Macht gegeben hatten und sie uns mehr und mehr entglitten ist, bis sie uns durch und durch zu beherrschen schien. Am 30. Dezember morgens dann war plötzlich die Tür zum Channeln offen und ich konnte mit 2020 nicht nur aus der Distanz kommunizieren, sondern aus innerster Nähe interagieren.)

 

 

* Saul durch John Smallman: "... das Event WIRD sich ereignen, tatsächlich hat es sich bereits ereignet, die Menschheit ist lediglich noch nicht vollkommen bereit, sich ihm zu öffnen, und dadurch die Illusion aufzulösen."