SELBSTHILFE-TIPPS

Zur Krisenintervention oder/und inneren Weiterentfaltung

 

DIE TECHNIKEN SIND NACH IHRER INTENSITÄT GEORDNET

Zuoberst stehen effektive Techniken für akute Krisen, in denen wir innerlich die Fassung verlieren, gefolgt von Techniken, die auch bei 'normalen' Problemen gut tun, bis hin zu jenen, die uns generell weiterbringen, z.B. wenn es uns gut geht, wir aber Lust auf unseren nächsten Schritt haben.

Zu Ängsten kommt hier als erstes eine Akut-Anleitung. Zum weiteren Arbeiten mit der Angst und anderen Emotionen schaut gern auf Belastende Emotionen erlösen.
 

 

ATMUNG

BEI HEFTIGEN / ÜBERWÄLTIGENDEN EMOTIONEN

Gehe mit Deiner Aufmerksamkeit trotz Deiner Verfassung zuallererst eine Weile zu Deiner ATMUNG und tue ansonsten nichts Weiteres. Wenn Du ein wenig in Deinem Atem angekommen und dadurch wieder da bist, nimm Deine langsam wieder spürbare Anwesenheit, Deine Existenz und Präsenz wahr. Lass Dir Zeit. Wenn Du Dich wieder besser spürst und sicherer fühlst, und zur Beobachtung in der Lage bist, sieh Dir Deine Angst oder Deine überwältigende Emotion, um die es geht, erst einmal einfach nur an. Sie ist einfach nur da, sie ist ein Ist, sie ist einfach da! Versuche nicht, sie zu verändern. Achte immer wieder auf Dein Atmen, fühle es, fühle DICH, und gehe erst dann wieder zu der Emotion. Sei Dir am Rande weiterhin Deines Atems bewusst und atme nicht um die Angst oder Emotion herum, unterdrücke oder beenge sie nicht, sondern atme ruhig und langsam weiter, Dein Atem geht von selbst in Deinen ganzen Körper, also auch in die Emotion hinein. Nimm das alles mit Deiner Wahrnehmung auf, nimm es einfach wahr. Lasse den Atem fließen wie er eben fließt und gib diesem Strömen Zeit, atme normal ruhig, nicht unnötig schnell oder betont tief. Mit Deinem Atem ist unweigerlich auch Deine Wahrnehmung, also Deine Aufmerksamkeit bei Dir und Deiner Emotion. Das ist alles, was sie braucht, um zu heilen. Sie braucht DICH, Deine aufrichtige, wertungsfreie, ruhige Aufmerksamkeit. Es gibt keine Emotion, die du damit nicht heilen kannst. Es ist bei fester sitzenden 'Problemen' nur eine Frage der wiederholten aufmerksamen aber entspannten und zwanglosen Zuwendung. Denn solange sie sich noch weiterhin zeigen, brauchen sie Dich noch einmal, wurde noch Weiteres bisher nicht gesehen. Wiederhole dann Eure Begegnung miteinander entsprechend.
(Dies ist nur die Akut-Anleitung. Zum weiteren Arbeiten mit der Angst lest bitte die beiden Texte in der Rubrik Belastende Emotionen erlösen“. Bitte beachtet, dass wir jede Emotion nur erlösen können, wenn wir sie zuerst einmal bedingungslos einladen und annehmen!)

 

KANAL ZUR ERDE

BEI THEMEN UND BELASTUNGEN, DIE WIR VON ANDEREN ABBEKOMMEN HABEN ... 

und nicht mehr loszuwerden scheinen, die uns penetrant beschäftigen und unfrei machen oder wie besetzt halten

(z.B. wenn wir uns von Jemandem zu sehr haben beeindrucken lassen oder uns bei ihm zu sehr eingebracht haben oder seine Art und Weise einfach 'unmöglich' fanden und sie uns nun belastet) 
Zunächst: Etwas loswerden funktioniert nicht. Alles, was an uns 'haftet', hat auch mit uns zu tun. Daher ist das Ziel nicht, eine Erlösung von dieser Anhaftung, sondern für diese Anhaftung zu finden. Die Erde kann uns dabei herrlich helfen. Bilde einen KANAL ZUR ERDE. Stelle Dir vor, Deine Beine und Dein Körper sind wie Kanäle, die in beide Richtungen durchgängig sind: von Dir in die Erde und aus der Erde zu Dir. Sobald Du das innerlich so empfindest, wende Dich dem zu, was Dich so anhaltend belastet und Dir anhaftet. Fühle, wo Du die Belastung wahrnimmst, und erlaube der Erde, Dir mit ihrer Strömung dort beizustehen. Lasse sie einfach machen. Sie hilft Dir, indem sie bedingungslos liebevoll mit allem, was dort ist, in Kommunikation geht und es so mit Deinem Körper und Dir in seine ersehnte Heilung führt. 

Die Erde versorgt Dich nicht nur mit Kraft, Ruhe und Ordnung, wann immer Du es ihr erlaubst, Sie steht Dir auch bedingungslos bei allem bei, was Du an eigenen Themen in Dir trägst und was Du an Themen und Belastungen von Anderen in Dich aufgenommen hast, weil Du unbewusst damit in Resonanz standest. Visualisiere, dass die Erde in Dich einfließen darf, und fühle, wie alles, was Du brauchst, aus der Erde in Dich hineinfließen kann oder sie Dir einfach beisteht.  
Für die Erde gibt es dabei keine Wertung, Sie schätzt es überaus, Dich, Sich und den Kosmos auf diese Weise zu erfahren. Für Sie ist es Kommunikation, durch die auch Sie für Sich selbst Dinge transformiert.

 

SCHLICHTE FRAGEN

BEI STARREM BEHARREN AUF EINE MEINUNG ODER HALTUNG sind manchmal recht simple Fragen angebracht.

Willst Du Recht haben oder glücklich sein?
 
Kannst Du etwas daran ändern, dass es passiert ist? 
Nein? Gut, Du kannst also nichts dagegen tun. Du musst also auch nichts dagegen tun, denn Du kannst es nicht, also sollst Du es auch nicht, denn sonst könntest Du es. Lass es daher für den Moment los und komm zur Ruhe! 
 
Möchtest Du gern vergeben können?
VerGEBEN heißt: GIB es dorthin wo es hingehört und LASS ES DORT - in Ruhe. Komm Heim in Dein eigenes Sein. Das, was von demjenigen dort getan wurde, gehört auch DORT hin, zu IHM! Lass es dort, komm wieder her zu Dir, komm wieder in Dir an, komm heim. Alles ist gut, das dort geht Dich nichts (mehr) an.
(Etwas mehr dazu noch einmal weiter unten).

Hatte es etwas mit Dir zu tun?
Nimm einfach zur Kenntnis, was Du dabei empfunden hast! Und begleite es mit Deiner Wahrnehmung.

 

ERDUNG DURCH ERDSTAND

BEI KOPFKARUSSELL, KOPFLASTIGKEIT, GEDANKENTURBO

Hier ist alles hilfreich und heilsam, was die Dinge wieder dorthin fließen lässt, wo sie hingehören. Und wenn wir Kopf-lastig sind, dann ist das energetisch perfekt beschrieben: die gesamte Last sitzt im Kopf und kann sich weder lösen noch dorthin fließen, wo sie gelöst werde könnte und ursprünglich hingehörte, ehe der Verstand sie sich geschnappt hat - vor allem auch, weil er ein Raffzahn ist, der alles unter seine Kontrolle bringen möchte, reißt er (bzw. dieser Teil von uns) alle Jobs an sich, was er zu fassen bekommt, wann immer wir auf wackeligen Beinen stehen.

Hier kann Abhilfe geschaffen werden, oft sogar schon hiermit:
ERDSTAND: Gut auf beiden Füßen stehen, Dir bewusst machen und unter Deinen Sohlen spüren, dass Du tatsächlich auf Deinen Sohlen stehst, und diese von der Erdoberfläche getragen werden, von der Haut von Mutter Erde. Dann auf die eigenen Füße schauen und ihnen dabei zusehen, wie sie auf der Erde stehen und sich von Ihr tragen lassen und Dir dann bewusst machen, dass das wunderbar funktioniert und eigentlich nun schon seit Jahrtausenden so ist. Und nun begreife, dass Du Dich in der Aura der Erde befindest, mit den Füßen auf Ihrer Haut, und dass Sie genau spürt, was Du tust, und Sich still und sanft freut.

Dann spüre, wie Deine Strömung in Dir hinunter und in die Erde fließt, dort ein wenig kreist oder Spuren zieht und wieder in Dich hineinfließt. Das Feld dort direkt unter Dir (weit über 1x1x1 m) ist DEIN Erdfeld, Deine ganz eigene Erdung.

 

ERDUNG DURCH KOPFMASSAGE

EBENFALLS BEI KOPFKARUSSELL, KOPFLASTIGKEIT, GEDANKENTURBO

KOPFMASSAGE: So widersinnig es Manchen bei Kopflastigkeit erscheinen mag: Lasse Dir eine Kopfmassage verpassen! Es war alles im Kopf gestaut und konnte nicht mehr durch den Körper fließen, wie es gehörte. Es lockert sich und kann wieder aus dem Kopft nach unten strömen und sich verteilen. Während und nach dem Genuss, spüre dem Strömen nach, und wo es hin geht, ob es sich im Körper verteilen und dann evtl. durch die Füße will. Dein Feld geht unter Deinen Füßen noch reichlich weiter.
Lasse Dich hinterher von oben bis unten abstreichen (oder tue es selbst, indem Du Dich sanft schüttelst und es hinabströmen lässt) vom Kopf bis zu den Füßen und dann in die Erde abschütteln. Vieles war nach oben gestaut und gehört bis weit unter Dich. Dann knete Deine Füße oder, um dem Ganzen das Sahnehäubchen aufzusetzen, gönne Dir hinterher auch noch eine FUSSMASSAGE :o)

 

VER-GEBEN

BEI BITTEREN VORWÜRFEN ODER UNVERSÖHNLICHKEIT ... erscheint Verzeihen oft schwer bis schier unmöglich, aber (abgesehen von der Tatsache, dass innerlich ein Trauma zu heilen ist!) den meisten gelingt es besser und leuchtet es eher ein im Sinne von 'Vergeben': VER-GEBEN und FORT-GEBEN.
Wenn wir uns durch einen Menschen ungerecht oder schlecht behandelt und dadurch zudem verletzt fühlen, spielen sich zweierlei Dinge in uns ab: 1) die Geschichte, die sich ereignet hat und in uns kreist und kreist, und 2) das, was dadurch in uns an Gefühlen geweckt wurde.

1) Zum Ersteren:
Das Ego feiert (mit Deinen geweckten Emotionen) eine herrliche Party, es verbeißt sich, regt sich auf, reißt Dich total mit - es LIEBT dieses Spiel, und es will, dass Du Dich mit dem Geschehen und den Emotionen identifizierst und voll mitmachst. Und es braucht für all das nur eins: Deine Beteiligung, Dein Mit-Verbeißen, Deine IDENTIFIKATION mit den durch das Geschehen ausgelösten Emotionen. So hat das Ego die Führungsrolle UND sein geliebtes Drama. Doch das Ego ist in Wahrheit einfach eine Schaltstelle in Dir, die auf Deine entsetzliche Angst reagiert, den alten Schmerz zu berühren, der durch das Geschehen aufgeweckt wurde, und ihretwegen entscheidet, lieber eine riesen Welle um die Story zu machen, die sich ereignet hat.
Du wählst in jedem Moment, wem Du dienst: DIR SELBST oder dem DRAMATISCHEN UNTERGANG - beides zugleich geht nicht! Statt die Story festzuhalten und in dem Hype mitzugehen, gib das Geschehen erst einmal wieder dorthin ab oder lass es dorthin gehen, wo auch immer es hingehört. Das Einzige, was für Dich daran wirklich wichtig ist, ist das, was Du dabei erlebt hast! Dafür war es da! Damit das gesehen werden kann! Also STOP! Sei wieder da! Und dann: Zugeben, erlauben und bescheinigen, dass das Ereignis stattgefunden hat und nun seine Gültigkeit für Dein Leben verlieren darf. Hinnehmen, dass es geschehen ist und es nicht geändert werden muss, und dem All all das wieder übergeben, was geschehen ist, es also aus Deinen Händen geben. Und erst dann: Beachte, achte und begleite die dadurch nun entdeckte Emotion mit Deiner aufrichtigen Aufmerksamkeit (s. nächster Absatz).
Und dann wiederum: Dich selbst (möglichst auch schon währenddessen) mit Deinem ruhigen, gelassenen Atem füllen, ihn in Ruhe ein- und ausfließen lassen, damit Du Dich mit Dir selbst füllen kannst, nachdem Deine Vorwürfe nun Dir selbst Platz gemacht haben.

2) Zu Zweiterem: Das Ereignis ist die Aufforderung, Dich unabhängig vom stattgefundenen äußerlichen Geschehen nach innen zu begeben und den Schmerz oder die Schmach oder Entrüstung oder Vergeltungssucht oder Traurigkeit etc. zu fühlen und sie ohne Drama wahrzunehmen. Mit Dir selbst also zusammen zu sein und Dir selbst in diesen Gefühlen durch schlichte, ruhige Anwesenheit beizustehen, damit sie heilen können.

Vergebung hat also auch zur Folge, keinen Widerstand mehr gegen das zu leisten, was in DIR SELBST dadurch geschehen ist, sondern Dich dem zuzuwenden. Lasse diese Menschen ihr Werk tun und in Dir wecken, was Du seit so langer Zeit schon zu verhindern versuchst, denn in Deinem Inneren ist es längst geschehen und geschieht es noch immer. Lass es sich bewegen wie es das möchte und nimm es an. Es ist geschehen. In Dir. Und es ist in Ordnung. Und mehr als in Ordnung. Es lebt und darf da sein, möchte von Dir angenommen werden. Dann kann es heilen.

Vergeltungssucht ist nur das Ego - Deine von Deinem wahren Schmerz ablenkende und Deine unerlösten Emotionen verwaltende Schaltzentrale -, das Gerechtigkeit will, das sich - weil es längst weit über seine Aufgabe hinaus mit Funktionen überlastet ist - festbeißt in seiner Rechthaberei. Das ist - bis es von uns abgenommen bekommt, was es einfach längst nicht mehr leisten kann - das Niveau Deines Egos (das selbst Hilfe braucht, weil es längst nicht mehr weiter weiß) und es hält Dich vom Leben ab, von Deinem Herzen, von Deinem Sein. Es will um jeden Preis gewinnen, Recht und die Kontrolle behalten (denn es hat selbst Angst ohne Ende). Aber Recht und die Kontrolle haben ist nicht Leben und nicht Heilen.

 

SEI es 

BEI LEICHTERER ANGST UND ANDEREN BELASTENDEN EMOTIONEN

Deine Emotionen sind innere Anteile, die zeigen möchten, wie sie sich seit z.T. unendlich langer Zeit fühlen, weil sie es nicht mehr in der ihnen auferlegten Verbannung aushalten. Was Du tun kannst, ist, Dich verkriechen oder einrollen, verstecken, zudecken und alles sonst, was Dir in den Sinn kommt, und dann dieses - meist 'kindliche' - Wesen SEIN, das hier Ausdruck, Schutz und Geborgenheit sucht, und hierdurch auch findet und nun rechtschaffen ängstlich oder verwirrt oder ärgerlich oder anderes sein darf. Das ist eine liebevolle Erfahrung mit Dir selbst und währenddessen kann mit dem ruhigen, mühelosen Atmen und einfach Wahrnehmen die Verstörung oder Angst wunderbar erlöst werden. Deine Wahrnehmung ist der oder die schützende Erwachsene oder Anleitende, die Dir diesen Rückzug und diese innere Zuwendung nun ermöglicht und erlaubt und Dich währenddessen nach außen abschirmt. Und dies betrifft auch alle anderen Emotionen, die uns nicht loslassen: Sie wollen erlebt werden, da sein dürfen, wieder nach Hause kommen dürfen. SEI sie! Und dann schenke ihnen einen Atemzug, und den nächsten und übernächsten...

 

HERZATMUNG

IN DIE GEGENWART KOMMEN / WIEDER ZU SICH KOMMEN

Rechte Hand auf das Brustbein legen und von innen ruhig in die Herzebene atmen, dabei nebenbei sanft gegen die Hand bzw. das Brustbein atmen. „Herzebene“ heißt hier: die ganze innere Gegend (nicht nur links) auf Herzhöhe der ganze innere Raum hinter dem Brustbein und weit, weit dahinter hinaus, viel, viel tiefer hinein als Dein Brustkorb ist: Das ist Dein Raum, Dein innerer Raum und das ist DEIN WESEN.

  

WIDERSTAND AUFGEBEN

Bei dem Gefühl, für alle genannten Techniken und sogar für sich selbst unzugänglich zu sein, kann derjenige davon ausgehen, dass ein Widerstand den Kontakt zwischen seiner Wahrnehmung und seinen Empfindungen bzw. seinem Sein verhindert. 
(Ohne Widerstand bist Du einfach ein Wesen, das zum Leben hier ist, ein Lebe-Wesen, und Leben ist Bewegung, Fluss. Wenn dieser Fluss nicht möglich ist, besteht irgendwo ein Widerstand. Und er besteht immer aus einer Angst heraus.) 
Stelle Dir vor, wie es sich anfühlt, wenn Du den Widerstand einmal für ganz kurze Zeit sanft durchlässig machst einmal für eine noch so kurze Weile aufgibst, wenn Du Dich den Kräften und sanften oder auch etwas intensiveren Strömungen in Dir selbst überlässt und sie sich so bewegen und fein rieseln lässt, wie es ihnen gefällt. Und wenn Du wiederum dagegen einen Widerstand verspürst, dann betrachte ihn. Achte ihn und atme - und zwar unbedingt ohne ihn verändern oder loswerden zu wollen wie einen ungebetenen Gast - ganz normal und absichtslos in ihn hinein. 

> Wenn Du willst, dass der Widerstand 'endlich verschwindet', ängstigst Du ihn, denn du lehnst ihn ab und bedrängst ihn in dem Moment und verschlimmerst die Situation. Zudem rufst Du damit so stark die Energie 'Widerstand' ins Sein, dass ein Auflösen ohnehin nicht möglich ist. So oder so: Er muss da sein dürfen! Erst dann, und wenn wir ihm energetisch das Dasein und - wenn er möchte - das Fließen erlauben, aber nicht aufzwingen, und ihm nur die Idee mitgeben, er könne ja einmal schnuppern, ob es jenseits seiner Wand etwas Interessantes geben könnte, kann - und meist wird - er von selbst dorthin gehen, wo immer er hingehört, und kann dort seine Blessuren heilen. Seine Energien, aus denen er besteht, können und dürfen nicht einfach weggeworfen werden, sie sind aus DIR gemacht und haben einen unermesslich wichtigen Grund für ihr Bestehen und möchten wieder integriert werden, wie ein Regentropfen, der in den Ozean zurückkehrt.

 

'MANTRA'

BEI DEM WUNSCH, ENDLICH LOSZUGEHEN IN EINE RICHTUNG, DIE FÜR DICH GUT IST UND DICH FÖRDERT:

"Ich gehe eine stärkere Verpflichtung mir selbst gegenüber ein" (zum Anklicken). 

Dies ist ein Text mit einer sehr wirksamen Affirmation, den ich absolut empfehle. Dieser Satz hat eine enorme Auswirkung, oft auch auf Ebenen, die wir meist nicht oder nur indirekt wahrnehmen, indem er unerwartete und oft sogar 'rein äußerliche' Vorgänge einleitet, die überraschend und wie von selbst in unser Leben zu kommen scheinen und uns plötzlich fördern. Und IMMER bewirkt er innerhalb von Stunden oder Tagen gute Verläufe (ganz kleine oder auch große), die vorher irgendwie so nicht da waren und auf die wir jetzt nicht mehr verzichten wollen - auch wenn wir sie dann gar nicht mehr mit dem gesprochenen Satz in Verbindung bringen. Und ich empfehle, diesen Satz nach dem Lesen des Textes weit öfter zu sagen, als Euch jetzt in den Sinn kommt, und hinterher immer auch dort ruhig hineinzuatmen, wo er eine Empfindung hinterlassen hat.

 

"10 GRÜNDE, WARUM DU FESTSTECKST"

Ein wunderbarer ARTIKEL (bitte anklicken, um auf die entsprechende Seite zu gelangen)! Zu Punkt 9 möchte ich allerdings sagen, dass alles Bemühen und nachdrückliche Anstreben Ego- und Verstandes-Werk ist.
Ich möchte ihn umformen: Du suchst nach einer zu schwierigen Lösung oder möchtest etwas vermeiden und es Dir einfach machen. Absolut nichts, was im Leben etwas wert ist, hat einen Preis - außer aus Sicht des Egos. Wenn wir uns bei irgendwelchen Plänen bemühen und anstrengen, sind wir mit hoher Sicherheit mitten im Ego und Verstand. Wenn etwas wahrhaftig und richtig läuft, ist es niemals unbequem, es sei denn, wir leisten Widerstand gegen das unerkannte Gute... etc.pp :)
Halte es einfach! Lass es kommen und lass immer wieder einmal los, damit sich die echte Intelligenz entfalten kann. Wer sich abmüht, wie in diesem Punkt beschrieben, tut gut daran, sich allen anderen Punkten zuzuwenden, dann wird alles wieder einfacher :)

 

SADHANA-ÜBUNG

Hier noch eine wunderbare Übung (bitte Titel anklicken):

RUHEND ... EMPFANGEND

Lass dein Bewusstsein in deinen Schoß
und dein Becken fallen.
Wenn du magst, leg eine Hand
auf diesen Bereich deines Körpers.
Erlaube deinem Atem,
nach unten zu sinken,
falle nach unten.
Sei geduldig,
es gibt keinen Grund zu drängen.

Lass langsam alles Festhalten
in diesem Bereich los,
ganz so, als würdest du
eine geballte Faust entspannen.
Und während du dies tust,
lade deinen Atem tiefer
in deinen Körper ein.

Atme in die Hand auf deinem Unterbauch,
entspanne den ganzen Beckenbereich.
Sieh dich um, empfange die Farben, Schatten, das Licht.
Empfange die Geräusche, den Moment um dich herum.
Empfange diesen Augenblick, während du
den Bereich deiner Gebärmutter entspannst.

Während du tief im Inneren ruhst, erlaube, ziehe an
und empfange wonach du dich sehnst.

 

 

 

 

 

 

 

 

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