IM WALD

Dialog mit der Geistigen Welt, gechannelt durch Yvonne Mohr

 

- Wo und wer seid Ihr?


Wir sind wir und wir sind hier :)


- Ah, IHR also wieder alle :D

 

Ja, WIR wieder alle, so ist es wunderbar :)

[die ganze Zeit geht hier ein Lächeln nach dem anderen auf :D]

 

- Es ist schön, so direkt mit Euch beisammen zu sein. Haben wir eigentlich eine Verabredung?


Klar :)


- Warum lächeln wir hier heute alle so viel? :)


Es ist die Stimmung, es ist unsere und Deine Natur, es ist ein Sommerfeeling. Es ist Leichtigkeit in dieser Begegnung.


- Es ist richtig schön :)


Wir sehen einander, und überall ist dieses wunderbare helle freundliche und sonnige Licht. Und das merkst Du :)


- Gut... bekommen wir einen Dialog hin? Ich meine über Fakten und so?


Natürlich :)

[offenbar soll ich wirklich jedes Lächeln tippen :D]


- Gibt es ein bestimmtest Thema? Ich meine, ich habe plötzlich riesig Lust auf ein Channeling gehabt, obwohl die Woche teilweise recht anstrengend war, und Anlass war irgendwie so ein Gefühl, dass etwas Schönes herüberkommen würde. Dieses ständige Lächeln passt perfekt zu diesem Gefühl :)


- Ihr Lieben, es ist so schön!!! Es ist SO Schön!! Wenn wir Euch sagen, dass die Sonne scheint und ihr Licht mehr und mehr Eure Welt tränken wird, dann könnten wir es nicht besser ausdrücken. Die Sonne scheint!! Es ist herrlichstes Wetter, und Ihr auf Erden könnt Euch auf herrliche Strömungen freuen!


- Ähm, ich muss einfach fragen: Ist das eine der vielen Schönwetter-Vorhersagen, von denen wir Menschen dann ominöserweise im Alltag nicht wirklich viel haben, weil es irgendwie immer wieder Dauerregen gibt? Ihr habt so unendlich oft herrliche Veränderungen angekündigt, dass wir schon gar nicht mehr wissen, was wir glauben sollen.


Wir?


- Nicht?


Wir nicht.


- Wer dann?


Wir nicht.


- Bitte? Es sind so viele Channels auf der Erde, und es sind in den letzten Jahren und Monaten unzählige - wirklich unzählige! - Channelings übertragen worden, die von einer sehr baldigen, ja unmittelbar bevorstehenden Veränderung ins Sonnige, Erlösende, Herrliche und weiß ich was alles hinein künden, und doch fühlen wir Menschen uns immer noch regelmäßig ziemlich genau so wie vor Jahren schon. Zugegeben... na gut, zugegeben, dass zwischen den 'Dunkelschüben' irgendwie das Licht sich verändert hat, deutlicher geworden ist. Ich will auch nicht jammern oder meckern, ich stutze nur über Eure Ankündigung oder Verheißung von etwas unmittelbar bevorstehendem Herrlichen. Ich meine, wir gehen Schritt für Schritt in eine sonnigere Zeit, aber dazwischen... naja, dazwischen kann es uns oft ganz schön fordern... oder besser gesagt: dazwischen fallen wir doch noch beeindruckend oft in alte Energien zurück.


Fertig?


- Glaub schon


Die Sonne scheint. Wir bleiben dabei.


- Gut.


Sie scheint, und sie tut es voller Leichtigkeit und Sorglosigkeit.


- Ich freue mich, dass Ihr das so betont. Es ist also etwas Neues im Schwange, oder?


Du hast es eingelassen. Schön, Liebes.


- Ah, stimmt. Ich wollte einfach gern, dass Ihr den alten Zweifel oder was das ist in unserem Dialog berücksichtigt. Seiner ungeachtet setzt sich also wirklich eine sonnige Tendenz durch...?


Ah, Menschen. Ja, wir sollten es wissen, nicht wahr? Für Euch ist alles immer eine ordentliche Portion dunkler. 
Ihr Lieben, dann also ein wenig anders: Ihr steht im Wald und wir darüber. Wir sehen das Wetter, Ihr nicht. Wir sehen den Waldrand, die Landschaft, Ihr nicht. Wir sehen, dass Ihr Euch dem Waldrand nähert... Ihr nicht. Aber ist das so? Seht Ihr das wirklich nicht?


- Naja... Viele von uns haben ziemlich tief in der Tinte gesteckt, da ist die Gewohnheit, von Schlimmerem auszugehen, recht tief verankert. Diejenigen, die wissen, was dunkelste Tiefe, richtig, richtig stockdunkle Tiefe, wirklich ist, bzw. wie sie sich angefühlt hat, diejenigen stellen sich lieber darauf ein, noch eine ganze Weile im Dunkeln klarkommen zu müssen. Es ist wie wenn Kinder wissen, dass morgen Ferien sind, und dann kommt einer daher und sagt: Nein, Ihr müsst noch 4 Wochen. Die Kinder werden so fertig sein, dass man es nicht beschreiben kann. Hätten sie es von vornherein gewusst, hätten sie sich anders eingestellt.


Auf den grauen Alltag? Hätten sie ihr Leben noch eine Weile länger zurückgehalten, um durchhalten zu können (Übrigens, Ihr Lieben, das machen Kinder JEDEN TAG durch...!) und hätten sie ihrem Leben erst gestattet, wieder durchzukommen, wenn das Licht der Sommerferien in Sicht gekommen wäre? Ja? Lebt Ihr so? Was empfehlt Ihr?


- Uff. Wir empfehlen dringend und eindeutig, die Sommerferien vorzuziehen! Wir empfehlen, den Kindern, wenn sie eigentlich eh schon nicht mehr können, sondern sich nur noch zusammenreißen und der grauen Welt anpassen, zu verkünden, dass JETZT Sommerferien sind!


JETZT sind Sommerferien!!


- JETZT sind Sommerferien? JETZT???


- Ja, JETZT! JETZT, JETZT, JETZT sind SOMMERFERIEN!


- Echt? Echt jetzt?


Echt jetzt. Ihr Lieben, es sind Sommerferien!


- ... der Wald endet?


Er endet hier. Ihr könnt Euch umschauen und Euch an die Möglichkeit gewöhnen, dass er hier endet. Ihr könnt sie in Betracht ziehen. Euer inneres System darf diese Möglichkeit nun kennen lernen und sie auf sich wirken lassen. Ihr könnt zugeben, dass Ihr zwischen den Stämmen jede Menge Licht sehen könnt. Ihr könnt zugeben, dass Ihr lieber davon ausgeht, dass danach irgendein mieser Kram auf Euch wartet und es wieder weiter und weiter geht und niemals einfach werden wird. Ihr könnt zugeben, dass Ihr Euch an den Wald gewöhnt habt und ihn eigentlich gar nicht missen wollt. Ihr könnt einsehen, dass Ihr das nicht müsst! Denn Ihr könnt aus ihm heraus und wieder in ihn hinein treten. Ihr könnt spielen und Euch achten und schonen und auf Eure aktuelle Agenda einfach nur 'Ausprobieren', 'Kosten', 'Daran Schnuppern' schreiben. Es sind Ferien, aber Ihr müsst noch nicht einsehen, dass sie für immer sein könnten, Ihr könnt weiter Schule spielen. Ihr könnt weiter Schule spielen, wenn Euch das beruhigt.


- Oh. Gut. Wir spielen sehr, sehr intensiv 'Schule'... wir lernen und lernen und arbeiten und arbeiten und machen unsere Hausaufgaben und ... und ... und... Wir tun also noch immer unsere Pflicht?


So sieht es aus, nicht wahr?
Es ist alles in Ordnung, bestens sogar! Wir könnten auch sagen, Ihr habt die Zeit, die Ihr braucht, um aus Eurer Pflichterfüllungs-Haltung herauszukommen, dazu genutzt, noch einige sehr wichtige Arbeit zu tun. Perfekt also! Alles bestens. Die Zeit, die Ihr braucht, um bei B anzukommen, nutzt Ihr, um Euch von A fortzuarbeiten, und das ist perfekt. Jetzt vergesst nicht, in Eure 'Arbeit' die Erwägung aufzunehmen, es könnte LEICHT werden. Es könnten FERIEN sein. Es könnte womöglich sogar irgendwann so bleiben! Erwägt das, das ist alles. Ihr müsst Euch jetzt nicht selbst überholen und versuchen, von jetzt an danach zu leben! Erwägt es! Es ist wunderbar! Es ist vollauf genug! Aber TUT es auch! Nehmt das Erwägen ebenso wichtig wie Eure Arbeit! Eure Auflösungsarbeit ist wunderbar, sie befähigt Euch, Euch der Leichtigkeit überhaupt und mehr und mehr zu nähern, keine Frage. Doch dann ERWÄGT diese Leichtigkeit mehr und mehr auch! Fasst sie in Erwägung! Wie einen Diamanten in Silber fasst die Leichtigkeit in Erwägung! Tragt sie mit Euch und gewöhnt Euch an sie und ihre Existenz! Es wird schon werden! Ihr seid dabei! Es wird bereits!


- Und... Es IST bereits...?


:D  Ja, und es IST bereits! Bewegt Euch hinein in diese Zeit, wo es bereits IST! Denn Ihr müsst Euch schon sehr abzappeln und nicht mitten in sie hineinzurennen! So wie Ihr momentan viel dafür tut, um nicht versehentlich den Wald zu verlassen.


- Wir bewegen uns also tatsächlich in die Zukunft hinein?


Ja, in sie hinein. Sie ist da und Ihr werdet sie entern. Sie ist hell - nebenbei gesagt :)


- DANKE! :) 

 


Channeling: Yvonne Mohr, www.lichtderwelten.de
Text: http://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-innere-dialoge-yvonne-mohr/im-wald